Internationale Fitness-Messe FIBO
Alle Jahre wieder mache ich mich auf Richtung Messegelände Köln, um auch im Fitnessbereich von den Neuigkeiten der Gesundheitsbranche zu erfahren. Seit über 30 Jahren existiert die FIBO und ist weltweit bekannt. Mein erster FIBO-Besuch muss ungefähr im Jahr 2005 gewesen sein, damals noch in Essen. Mittlerweile platzt die Branche und damit auch die Messe aus allen Nähten: Fitness boomt weltweit, wenn auch nur manche Dinge wirklich neu zu sein scheinen.
Altes in neuen Schleuchen
Doch so bahnbrechend neue Trainingsmöglichkeiten gibt es dieses Jahr nicht wirklich. Eine positive Entwicklung ist die Förderung des gesundheitlichen Denkens. Doch ob diese Gedanken wirklich bei den Kunden ankommen, ist eine ganz andere Frage. Nur ein Beispiel: Innerhalb der Messehallen wird hier und da auf mehr Bewegung im Alltag hingewiesen. Allerdings sind die Rolltreppen zwischen den Messehallen besser besetzt als die handelsüblichen Treppenstufen direkt daneben! Wer lässt sich nicht gerne von A nach B heben? Nun ja, ein Hoch auf simples Alltagstraining mit dem eigenen Körpergewicht!
Keep on moving
Es wird viel Altes in eine neue Hülle gepackt und neu vermarktet. Das ist ja auch nicht schlecht, wenn es zu mehr Bewegung im Leben eines Menschen führt. Ob das Bewegungstraining dann auch noch sinnvoll für den individuellen Endverbraucher ist, sei zur Diskussion freigegeben.
Dennoch lohnt sich ein Messebesuch, wenn man alte Bekannte trifft, sich vernetzt und hier und da doch noch ein spannendes neues Gerät entdeckt, wie beispielsweise eine fast vier Meter hohe, sich bewegende Kletterwand (hierzu der Artikel über Therapeutisches Klettern: physiotherapeuten.de/klettern-mit-sinn-und-system/). Also muss man sich doch eine Großstadtvilla mit hohen Decken mieten können. Nun ja, was noch nicht ist, kann ja noch werden! In diesem Sinn: Bleibt von Kopf bis Fuß in Bewegung!