Meine Bio: Lebenslauf

Mit dem Ausruf „Hello World“ bin ich im November 1980 in München laut und deutlich in diese damals verschneite Welt gepurzelt. Nach einer sehr bewegten Kindheit in Darmstadt klebe ich nun schon seit 1991 in Bonn fest und will hier auch nicht mehr weg. Und ja: Obwohl Kathrin mein erster Name ist, nennen mich die meisten einfach nur Rosi!

Elevator Pitch: ein paar Lebensstationen

  • Vollständiger Name: Kathrin Rosi Würtz, genannt Rosi
  • Magistra Artium im Hauptfach Soziologie mit den Schwerpunkten Medien und Gesundheit
  • derzeit Promotion (Uni Bonn) über Krankenhäuser und Social Media
  • staatlich anerkannte Physiotherapeutin und Fitness-Trainerin
  • mit einem Faible für Paläontologie und Raumfahrt
  • 3. Platz beim Prevention Slam by Basi (2019) mit dem Science Slam „Sind Treppen tödlich?“
  • 1. Platz beim KölnTurm Treppenlauf (Teamwertung, 2015)
Prevention Slam „Sind Treppen tödlich?“ Foto: basi / Bernd Lauter

Praxis und Theorie gehen bei mir Hand in Hand! Soziale Medien sind mein ganz besonderes Steckenpferd! Deswegen bezeichne ich mich gerne als Social Media Enthusiastin und Bewegungsfan. Mit Spaß und Know-how vermittele ich als Soziologin und Physiotherapeutin Digital- und Gesundheitsthemen ganz praktisch.

Das Funkgerät meines Vaters war wohl der erste „heiße“ Draht in die weite Welt. Mein erstes Lauftraining in der Vertikalen verband ich praktischerweise mit dem Anknipsen des Fernsehers.

– Kathrin Rosi Würtz, M.A.


Ich bin Kultur- und Naturbeobachterin und …

Mein Studium der Soziologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zeigte mir unterschiedlichste Lebenswelten. Interkulturell und multimedial lernte ich das menschliche Zusammenleben auf vielfältige Art und Weise kennen.

Ich bin ein Bewegungsmensch und graue Theorie am Schreibtisch reicht mir nicht. Der handfeste Beruf der Physiotherapeutin schenkte mir neben fundiertem Wissen über den menschlichen Körper auch unschätzbar wertvolle Begegnungen mit bewegenden Menschen.

Meine Kindheit verbrachte ich im hessischen Darmstadt-Kranichstein in der Nähe der Grube Messel, die heute zum UNSECO-Weltnaturerbe gehört. Schon DAmals faszinierten mich die Naturwunder vor meiner eigenen Haustür. Diese Passion für Natur begleitet mich auch weiterhin während meiner Expedition durch den Naturpark Siebengebirge.


Ausbildung und Studium

  • Dr.in phil. in Soziologie, 10/2019 – heute
    Dissertationsprojekt über Gesundheitskommunikation deutscher Krankenhäuser auf Social Media (vor allem YouTube), Forschungsblog www.healthyhospital.de, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • M.A. in Soziologie, Universität Bonn, Magisterarbeit: „Bollywood zwischen Erlebniswelt und interkultureller Imagination“, Nebenfächer: Neure deutsche Literaturwissenschaft, Kommunikationsforschung und Phonetik
  • Staatsexamen in Physiotherapie, gomedis Physio-Akademie, Bornheim

Ich absolvierte mein Magisterstudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität mit der Fächerkombination Soziologie, Neuere deutsche Literatur, Kommunikationsforschung und Phonetik. Direkt im Anschluss arbeitete ich als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie und dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Käte Hamburger Kolleg „Recht als Kultur“.

Nach dieser Tätigkeit folgte eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Physiotherapeutin an der gomedis Physio Akademie in Bornheim. Meine soziologischen Schwerpunktthemen sind:

  • Körper- und Sportsoziologie (besonders Fitnesssport, Boxsport)
  • Mediensoziologie (besonders Social Media, Spielfilm und Sport)
  • Visuelle Soziologie (Forschungsgruppe „Visuelle Sozialforschung“)
  • Ästhetik und Kommunikation
  • Flashmobbing
  • Visualisierung soziologischen Wissens und Podcasting

Seit Oktober 2019 forsche ich als externe Promotionsstudentin an der Universität Bonn über die Betriebliche Gesundheitskommunikation deutscher Universitätskliniken auf YouTube.

Mein Soziologiestudium drehte sich mehr oder weniger um eine der Bindestrich-Soziologien, nämlich die Mediensoziologie in Kombination mit Körper- und Sportsoziologie. Und irgendwie lässt mich die Soziologie auch nicht mehr wirklich los. Mein Professor und Doktorvater verkündete uns Studierenden direkt zu Beginn des Studiums: „Soziologie ist kein Fach, das Sie studieren. Soziologie ist eine Lebensweise!“ Recht hat er!

Als ich mein Studium der Soziologie begonnen hatte, wusste ich nicht, welche Weiten des Denkens mich erwarteten. Auch meine Arbeit als Physiotherapeutin wurde massiv von einer soziologischen Denkweise geprägt. In schwierigen Situationen hilft mir die Soziologie, den Überblick zu wahren oder ihn wiederzugewinnen. „Du musst das soziologisch sehen!“ lautete der Ratschlag einer meiner Kolleginnen. Und ja, alltägliches, scheinbar selbstverständliches Denken lässt sich mit soziologischen Werkzeugen aufbrechen. Hervorkommen oft ungeahnte Möglichkeiten, die kreative Prozesse anregen.


Theorie und Praxis gehören für mich zusammen. Während meiner Zeit als Angestellte an der Universität Bonn durfte ich ein paar Projekte begleiten und konnte diese Kombination erfolgreich herstellen.

Gemeinsam mit einer Kollegin startete ich im Jahr 2009 die Forschungsgruppe “Visuelle Sozialforschung” am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn in unmittelbarer Nähe zum Hofgarten. Dabei herausgekommen sind die Projekte „ForschungsFlashmob“ und „Sehstation Bonn“.



Publikationen über meine Promotionszeit

Publikationen über mediensoziologische Themen

Publikationen über soziale Digitalmedien

Publikationen über literaturwissenschaftliche Themen

  • JUDITHS GÖTTLICHE MACHT: Nexus zwischen Religiosität und Sexualität in Hebbels Judith, veröffentlichte Seminararbeit [2005]
  • Ästhetischer Genuss bei Hans Robert Jauß, veröffentlichte Seminararbeit [2004]
  • Zeichen der Zeit: Heinrich Heine als politischer Poet betrachtet anhand der Zeitgedichte ‚Doktrin‘, ‚Lebensfahrt‘ und ‚Nachtgedanken‘, veröffentlichte Seminararbeit [2004]
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