Space & Soziologie
Ich sitze gerade eben vor meinem PC in Bonn-Oberkassel und schaue dem ersten Online ESA Open Day zu. Nach einer halbstündigen technischen Panne trete ich in die Live-Session „ESA Astronauts Talks & Space Rocks“ ein. Wow, crazy, das ist schon sehr beeindruckend, was es bereits alles in Sachen „Space Culture“ gibt. Der Song „No Plan B“ von Anna Phoebe and Anil Sebastian flasht mich. Starke Performance!
„Space Rocks is a celebration of space exploration and the art, music, and culture it inspires, presented in association with ESA, the European Space Agency.“
spacerocksofficial.com (04.10.2020)
Diese Session führt mir lebhaft vor Augen, dass Sciences und Arts zusammengehören. Die Chance, relevante Forschungsergebnisse so vielen Menschen wie möglich, zu präsentieren und verständlich zu erklären, sollte meiner Meinung nach nicht vertan werden. „It’s all about connection!“ sagt Komponistin Aisling Brouwer während der Session und ja, ich kann dem nur zustimmen.
Ich erinnere mich an jene Sprechstunde in der Germanistik, in der mir geraten wurde, jegliches Design aus meinen Seminararbeiten herauszunehmen. Design war in diesem Zusammenhang ein blauer Punkt in meiner Fußzeile, der direkt neben der Seitenzahl und dem Arbeitstitel als Eyecatcher diente.
Design und Kunst gehören ebenso zur Forschungspräsentation wie wissenschaftliche Expertise, sie sind sogar ein unverzichtbarer Teil der Wissenschaft. To be continued…