Blogparade #SchreibenüberdasSchreiben

Veröffentlicht von Rosi Würtz am

Dieser Blog-Beitrag ist das Ergebnis meiner ersten Teilnahme an einer Blog-Parade. Yes, stike und voll erwischt während einer kurzen Schreibblockade, kommt mir diese Aktion gerade recht. Danke an Stephanie Müller aus Bonn und ihre Idee über das Schreiben zu schreiben. Vielleicht löst die Aktion ja meinen derzeitigen Schreibknoten.

Aufmerksam geworden bin auf diese Blog-Parade über Johannes Mirus, der ebenfalls heute über das Schreiben geschrieben hat. Ich werde es mir etwas einfacher machen und Stephanies 7 Fragen zum Schreiben beantworten:

Was schreibst du? (Emails, Romane, Blogposts, Essays…?)

Tatsächlich schreibe ich ziemlich viel: E-Mails und Blog-Beiträge sind auf jeden Fall auch dabei, auch wenn, ich zu Letzteren nicht jede Woche komme. Dann lass ich gelegentlich in Form von Fachbeiträgen mal die Bewegungsexpertin zu Wort kommen. Für einen Roman hat es bisher noch nicht gereicht, obwohl meine nicht vollendete Doktorarbeit mir damals teils wie Roman vorkam.

Wie sieht für dich der perfekte Schreibtag oder die perfekte Schreibsession aus?

Definitiv ziemlich ruhig. Zwischendurch darf es gerne auch mal sportlich werden. Eine Runde um den Block spazieren oder laufen. Oder auch mal eine Schreibsession in einem belebten Café. Hauptsache ich muss keinem Gespräch folgen, sei es am Nachbartisch oder im laufenden Radio.

Was motiviert dich zum Schreiben?

Der Gedanke an den fertigen und veröffentlichten Text. Es freut mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn ich das Endergebnis vorliegen habe, sei es nun in gedruckter Form oder online. Das ist schon ein geniales Gefühl und in dem Moment weiß ich, dass sich die Mühe gelohnt hat.

Was ist die größte Herausforderung beim Schreiben?

Konzetriert zu bleiben und mich nicht ablenken zu lassen. Häufig bleibt durch zu häufige Störungen zu wenig Zeit zum Genießen. Im schlimmsten Fall endet das Fertigstellen in Zeitdruck und negativem Stress. Aus diesem Grund… ach ich sehe, dass ist ja Thema der nächsten Frage…

Beim Schreiben muss ich unbedingt dabei haben: Stift und Papier, Laptop, Tablet oder Diktiergerät? Wie schreibst du?

Ich bin eine chronische Auf-Papier-Schreiberin und werde dann zur übermotivierten In-die-Tastatur-Hackerin. Aber ich gebe mir mittlerweile echt Mühe und schreibe immer häufiger Texte direkt ins digitale Dokument. Mindmaps erstelle ich jedoch immer noch fast ausschließlich auf dem Papier.

Außerdem liebe ich aufgeräumte Schreibtische. Ja, der Plural ist ernst gemeint: Zur Zeit arbeite ich an drei Schreibtischen und einem Stehpult, um möglichst oft in Bewegung zu sein. Wenn nicht das Chaos ausbricht (und das tut es gelegentlich), dann komme ich mit dieser multilokalen Methode dank Google Drive ganz gut zurecht.

By the way: Ich bin schon ein wenig stolz, dass ich während meiner Schulzeit an der Schreibmaschinen-AG teilgenommen habe: VOLL MECHANISCH!!!!

Bist du Mitglied in einer Schreibgruppe? Was bringt dir eine Schreibgruppe?

Nein, derzeit bin ich noch nicht in einer Schreibgruppe, habe mich aber für den kommenden Herbst für eine Online-Doktoranden-Schreibgruppe angemeldet. Mich wurmt es nämlich, dass ich 2013 meine Doktorarbeit abgebrochen habe und würde gerne einen zweiten Versuch starten. Ob das wirklich klappt, steht noch in den Sternen geschrieben…

Tags zu anderen Schreiberinnen

@NannaNeßhöver @CarinaKühne @www.bonntouren.de & SoledadSichert @kleinerKomet

Kategorien: Digital Social Medial

Rosi Würtz

Soziologin mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Gesundheit, derzeit Promotion (Uni Bonn) über betriebliche Gesundheitskommunikation von Krankenhäusern in sozialen Medien, staatlich anerkannte Physiotherapeutin mit einem Faible für Paläontologie und Raumfahrt

1 Kommentar

#SchreibenüberdasSchreiben – Die Liste zur Blogparade | Stephanie Müller · Juni 20, 2019 um 6:11 am

[…] Rosi Würtz – #SchreibenüberdasSchreiben […]

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