ProMotion #50: Endspurt
Derzeit herrscht Aufbruchstimmung bei mir, denn mein Endspurt in Sachen Promotion steht an. Endlich! Go 4 it, Rose! Ich weiß, dass es mir gut tut, wenn ich über meinen Lernprozess während dieser Phase schreibe. Das hat auch während meiner Magisterarbeit über Bollywood sehr gut funktioniert, obwohl es sich erst einmal kontraproduktiv anhört. Doch das Schreiben in einem ungezwungenen, freien Kontext macht in meinem Kopf Platz für meine Doktorarbeit. Und aus diesem Grund werde ich ab jetzt wieder täglich, hier in meinem ProMotionsTagebuch über Fort- und Rückschritte berichten.
Software-Update: MAXQDA 24 + AI Assist
Heute erhielt ich eine Nachricht, dass es von MAXQDA ein Update geben würde. Nach dem Download staunte ich nicht schlecht, welche Funktionen mir die KI-Tools als Analyse-Sparringspartner bieten können. Um am Puls der Zeit zu bleiben, möchte ich mich den Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz auch für Anwendungsfelder innerhalb der Sozialforschung bietet, nicht verschließen. In den nächsten Tagen werde ich sicherlich mehr über meine Erfahrungen posten.
Social Media für Projekt „StadtKlimaWandeln“
Am frühen Nachmittag durfte ich in das Projekt „StadtKlimaWandeln“ (Universität Bonn in Kooperation mit dem Wissenschaftsladen Bonn) hineinschnuppern. Meine Aufgabe war es, den beteiligten Studierenden Tipps und Tricks in Sachen „Social Media und Kommunikation“ zu geben. Besonders im Rahmen dieses Projekts zeigt sich (mal wieder), wie wichtig die lokale Betrachtung ist, ohne den Blick über den eigenen Tellerrand zu vernachlässigen. Wer Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit in der medialen Öffentlichkeit erzeugen möchte, muss mit den verfügbaren Kommunikationskanälen „spielen“ und sie einsetzen können, wenn sich eine nachhaltige, der Projektidee förderliche Kommunikation zwischen den Akteur*innen entwickeln soll. Da sich die einzelnen Arbeitsgruppen des Projekts erst der Konkretisierung und aktiven Umsetzung der Ideen nähern, bleibt es spannend. Auch hier werde ich zu einem späteren Zeitpunkt mehr berichten. Jetzt heißt es erst einmal zurück zur Doktorarbeit und weiterschreiben!