ProMotion #28: Twitter und so!

Veröffentlicht von Rosi Würtz am

Social Media aka Twitter und Co. ziehen mittlerweile verstärkt in die Kommunikationsprozesse innerhalb der Wissenschaft ein. Für mich fühlt es sich beruhigend an, dass ich mir nicht unter Stress und Gruppendruck die Fingerfertigkeiten für soziale Medien aneignen muss.

Soziale Medien in der Wissenschaft

In den letzten Wochen hatte ich einige Online-Gespräche, die sich allesamt über Social Media in der Wissenschaft drehten. Was sich für mich ein wenig nach kaltem Kaffee anfühlt, ist eine sehr heiße Brühe für andere. Ich möchte aber nicht so klingen, als würde ich von einem hohen Ross sprechen.

Jeden Tag lerne auch ich alte Social Media Häsin Neues und Erstaunliches in diesem Bereich dazu. Aus diesem Grund baue ich jetzt meine wissenschaftlichen Online-Netzwerke weiter aus. Was bisher eher eine Randerscheinung war, tritt nun für mich immer mehr in das Zentrum meiner Online-Aktivitäten.

Und tatsächlich: Wer Hallo sagt, bekommt meist auch eine Antwort. Für mich gehört der Umgang mit sozialen Medien bereits in das Grundstudium einer jeden Disziplin. Das habe ich vor 15 Jahren schon gesagt und bei dieser Meinung bleibe ich auch.

Online-Zug nicht verpassen

Wenn ich sehe, dass ehemalige Kollegen aus vergangenen Wissenschaftstagen doch noch einen Twitter-Account anlegen, obwohl sie Social Media vor ein paar Jahren noch als Spielzeug bezeichneten, freut mich das. Ich weiß, wieviel Arbeit in einem ordentlichen Account steckt. Schön, dass manche dann doch noch den Schuss gehört haben.

Die Sicherung der eigenen Domain ist für mich eine der ersten Dinge, die auf meiner To-do-Liste stehen, falls ein neues Projekt ansteht. Hunde machen das so ähnlich: Bein heben, an den Baum pinkeln und Wirkungskreis markieren! Die Arbeit einer Namensvetterin vom Google-Thron zu schuppsen, ist meist sehr aufwendig, wenn nicht sogar unmöglich. Deswegen: Lieber schnell sein!

In diesem Sinn ruhe ich mich nicht auf meinen Internetlorbeeren der letzten Jahre aus, sondern behalte das Zepter selbst in der Hand. Prost ahoi auf eine vernetzte Zukunft!

Kategorien: Wissenschaft

Rosi Würtz

Soziologin mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Gesundheit, derzeit Promotion (Uni Bonn) über betriebliche Gesundheitskommunikation von Krankenhäusern in sozialen Medien, staatlich anerkannte Physiotherapeutin mit einem Faible für Paläontologie und Raumfahrt

1 Kommentar

ForschungsTagebuch - Healthy Hospital · Juni 9, 2022 um 1:57 pm

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