ProMotion #57: Nur noch schreiben!
Konzentration auf das Schreiben meiner Dissertation: Mehr kann und will ich derzeit nicht leisten! Die jetzige Situation fühlt sich an wie ein vollgesogener Schwamm, der endlich ausgequetscht werden muss, um nicht vollends überzulaufen. Die letzten beiden Monate des Jahres stehen an und wollen zum Schreiben genutzt werden. 2026 werde ich endlich fertig werden und mein ProMotionsProjekt erfolgreich abschließen.
Schreiben mit Happy End!
Was jetzt noch nach einer sich nähernden Utopie klingt, fühlt sich jedoch schon sehr nach einer machbaren Traumverwirklichung an. Die Zeit ist reif, weil ich ehrlich gesagt den Abschluss nicht länger hinauszögern möchte. Klare Formen, klare Sätze, wohlüberlegte Absätze mit fokussiertem Inhalt. Kein BlaBla (wie in diesem Blogpost, sorry, aber die Hirnkotze muss auch mal raus), sondern Satz für Satz: Sinnhaftes!
Happy End, juhu! Mal sehen, wie es sich anfühlen wird, wenn ich in einem Jahr an die jetzige Zeit zurückdenken werde. Ein verrückter Gedanke, der gut tut! In meinem Schreibstübchen, von einer Filzwand vor dem Fenster abgetrennt von den Ablenkungen der Außenwelt, freue ich mich auf die Freiheit, die ich schreibend wiedergewinne. Jedes einzelne Wort, ein Stückchen Freiheit! Hart erkämpft, aber für den guten Zweck und mehr Wissen und Wohlsein.
Sinnvolles aufschreiben!
Meine Gedanken schweifen über die letzten Jahre. Wichtig ist doch letzten Endes nur, dass ich das Ziel erreiche, das mir so sehr auf dem Herzen liegt. Warum hat der Abschluss meines ProMotionsProjekts so lang gedauert? Eine Frage, die mir immer wieder eine kleine Demotivationsspritze setzt, doch die Nebenwirkungen halten sich immer mehr in Grenzen. Vielleicht lautet die Antwort: weil ich so lang brauchte! Oder: Was lange währt, wird endlich gut! Wie dem auch sei: Mit radikaler Akzeptanz der derzeitigen Situation schreibe ich meine Doktorarbeit nun endlich zuende!
Weitere Infos über mein ProMotionsProjekt befinden sich auf audiovisuelle-soziologie.de!
